Wie sich ein Teenager die Arbeitswelt vorstellt

In eigenen Worten. Mein Name ist Elisa Stihl, ich bin 2005 geboren und somit Teil der Generation Z. Wir leben in einer Zeit, in der sich vieles im Hinblick auf die Arbeitswelt ständig verändert. Berufe von gestern sind morgen nicht mehr nötig. Ich kann nicht sagen, wie sehr meine Vorstellungen tatsächlich der künftigen Arbeitswelt entsprechen, teilen jedoch kann ich sie.

Wenn ich über die Arbeitswelt der Zukunft nachdenke, erwarte ich kaum existente Hierarchien zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Stattdessen stelle ich mir selbstständiges und individuelles Arbeiten vor, bei dem nicht die Anzahl der Arbeitsstunden, sondern der Inhalt und die Effizienz der Arbeit im Vordergrund stehen. Meinen zukünftigen Arbeitsplatz male ich mir sehr abwechslungsreich und vielfältig aus. Ich kann mir schwer vorstellen immer an einer festen Stelle zu bleiben. Stattdessen möchte ich mich viel fortbewegen und ständig im Austausch mit neuen Menschen sein. Das gegenseitige Unterstützen und der Austausch mit Menschen, die unterschiedliche Erfahrungen aber die gleichen beruflichen Interessen besitzen, stelle ich mir sehr bereichernd vor. Entscheidende Faktoren, um mich für ein Unternehmen zu entscheiden, sind nebst den genannten Vorstellungen der Umgang untereinander im Team, das Arbeitsklima, die Priorisierung und Zielsetzung der Aufgaben des Arbeitgebers und die Chancen und Möglichkeiten, die mir ein Unternehmen bzw. die Arbeitsstelle bietet.

Ich glaube und hoffe gleichzeitig, dass die Motivation zur Ausübung eines Berufes nicht der Verdienst, sondern die Leidenschaft und das Schaffen von Veränderung sein werden. Deshalb bin ich sehr gespannt, wo ich meinen Platz in der Berufswelt finden werde.